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Wärmezähler sind geeichte Messgeräte, die zur exakten Messung von Energieverbräuchen eingesetzt werden. Sie bestehen aus einem Volumenmessteil, das in der Regel im Rücklauf der Heizung des Nutzers eingebaut wird. Mit Hilfe von zwei Temperaturfühlern wird sowohl die Vorlauf- als auch die Rücklauftemperatur des jeweiligen Nutzers gemessen. Aus der erfassten Temperaturdifferenz und dem Volumenstrom ermittelt das Rechenwerk die abgenommene Energie.
Um Wärmezähler einsetzen zu können, muss jeder Nutzer über einen separaten Heizstrang verfügen. Werden mehrere Nutzer über einen Heizstrang versorgt, ist eine nutzerbezogene Messung mit Wärmezählern nicht möglich.
Der Messkapselwärmezähler UltraMaXX ist ein Ultraschallzähler, der sich durch besonders hohe Messbeständigkeit auszeichnet. Er ist in den Nenngrößen qp 1,5 und 2,5 m³/h verfügbar. Durch das Messkapselprinzip ist eine sichere, schnelle und kostengünstige Montage gewährleistet. Mit Optionssteckern für M-BUS und Funk ist der Zähler auch für die zentrale Datenerfassung gerüstet. Er kann problemlos als Austauschzähler für ältere Messkapselzähler von allmess (z. B. Multisensor oder MaXX) verwendet werden. Umbauten an der Einbaustelle sind in diesen Fällen nicht notwendig.
Die Ultraschall-Wärmezähler der Baureihen CF-Echo II und Megacontrol CF51 eignen sich besonders gut zur exakten Messung auch kleinster Verbräuche. Die hervorragende Messgenauigkeit übertrifft die Anforderungen in der EN1434 Klasse 2 und der metrologischen Klasse C. Durch das statische Messprinzip entstehen nur geringe Druckverluste - das hilft Pumpenleistung und Energie sparen.
Neben der Erfassung von Wärmeverbräuchen können die Zähler auch zur Kältemessung und in kombinierten Anlagen (Kälte- und Wärmelieferung) eingesetzt werden. Für den Anschluss an zentrale Auslesesysteme stehen verschiedene Arten von Optionskarten zur Verfügung.
Der UltraLite ist ein preisgünstiger Ultraschallzähler, der als Austauschvariante für Fremdinstallationen gedacht ist. Der Zähler kann mit verschiedenen Temperaturfühlern geliefert werden, die eine Nutzung vorhandener Einbausituationen ohne großen Montageaufwand ermöglichen. Der Zähler steht in den Nenngrößen qp 1,5 und 2,5 m³/h zur Verfügung und deckt den Messbereich von älteren Flügelradvarianten von qp 0,6 bis 2,5 ab.
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Auf Grund des anderen Konstruktionsprinzips haben Ultraschallzähler gegenüber den herkömmlichen Flügelradzählern zahlreiche tech-nische Vorteile:
*) allmess-Zähler
Während bei Flügelradzählern aus der Drehgeschwindigkeit des Flügelrades der Durchfluss ermittelt wird, messen Ultraschallzähler mit einem Messstrahl die Fließgeschwindigkeit des Mediums direkt. Da keine Reibungskräfte von Lagern zu überwinden sind, ist der Ultraschallzähler bei geringen Durchflüssen der Flügelradtechnik deutlich überlegen. Gleiches gilt im oberen Messbereich. Während zu hohe Durchflüsse die Lagerung von Flügelrädern schneller verschleißen, kann dies bei Ultraschalltechnik nicht auftreten.
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Mit dem Aufsatzmodul hMIU können Wärmezähler der Baureihen UltraLite und UltraMAXX einfach auf Funk aufgerüstet werden. Die Zähler werden auf das Rechenwerk gesteckt, plombiert - fertig! Über die optische Schnittstelle liest das Modul die Zählerdaten aus und sendet diese per Funk an einen Empfänger.